Lou Richter

DER MODERATOR DER NEUJAHRSKONZERTE 2023 UND 2024

Lou Richter


geboren in Einbeck, studierte Völkerkunde, Anthropologie und Publizistik in Göttingen und Hamburg. Ab 1987 arbeitete er als Moderator für den Berliner Rundfunk, Radio Bremen 4, Radio Fritz und den NDR. 1989 hatte er bei der ARD sein erstes Fernsehengagement. Ab 1992 moderierte er u.a. für Sat1 Sportsendungen wie die Fußball-Bundesliga-Sendung „ran“, die Basketball-Bundesliga-Sendung „jump ran“, den Sport im Frühstücksfernsehen, die Übertragungen der NFL Europe, des Super Bowl, des DSF-Bundesliga-Magazins „unhaltbar“. Zwischen 2009 und 2013 arbeitete Lou Richter als Field-Reporter bei den Fußball-Bundesliga-Übertragungen von „LIGA total!“

Ab 1995 arbeitete Lou Richter als Autor, Schauspieler, Moderator, Talk-Gast oder -Gastgeber für Comedy-Sendungen wie „Comedy Factory“ (1997 für den Goldenen Löwen und die Goldene Rose von Montreux nominiert), „voll witzig“, „Mensch Markus“, „Die Pannen-Show“, „Genial daneben – Die Comedy Arena“, die Talk-Show-Parodie „Talk im Tudio“ (Sat.1). Bei Kabel 1 gehörte er 2006 zur Stammbesetzung der Show „Darf man das?“, 2007 präsentierte er als Moderator und Schauspieler die Kabel 1-Sendung „Mein schlimmster Tag“. Von Oktober 2009 an war Richter Gastgeber der Fußball-Talkshow „Heimspiel“ bei Sport1. Fußball und Comedy verband er u. a. in der Sat.1-Mini-Serie „Helmut und Hellmuth – die Zweierkette“ (2001, mit Oliver Welke) sowie in diversen Panel-Shows wie „The Big Kick“ (2004, Sat.1) und „nachgetreten“ (2006 und 2008, ZDF).

Neben seiner Arbeit als Moderator und Comedian betätigt sich Lou Richter zudem als Komponist und als Mediator.

www.lourichter.de

Foto: Michael Freitag

Christian Segmehl

Christian Segmehl


wurde in Biberach/Riß geboren. Der Saxophonist erhielt mehrere Auszeichnungen bei internationalen Wettbewerben. Er absolvierte sein Studium in München und wechselte anschließend in die Meisterklasse von Arno Bornkamp am Conservatorium van Amsterdam. Von 2004-2007 unterrichtete er an der Musikhochschule Augsburg und von 2005-2013 an der Musikhochschule Würzburg. Christian Segmehl ist ein gefragter Saxophonist bei vielen renommierten Orchestern wie zum Beispiel beim hr-Symphonieorchester Frankfurt, den Berliner Philharmonikern, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, der Staatsoper Stuttgart, der Staatsoper München sowie beim Orchestre Symphonique de Montréal. Konzerteinladungen führten ihn durch Europa, nach Russland, Südostasien, Südafrika, Kanada und in die USA. 2010 erhielt er als Mitglied des Saxophonensembles Selmer Saxharmonic einen „ECHO Klassik“.

Seit 2013 ist er ausschließlich freischaffender Saxophonist und konzertiert mit verschiedenen Kammermusikensembles und Orchestern.

Mehrere Komponisten widmeten Christian Segmehl ihre Werke: Moritz Eggert, Enjott Schneider, Viola Falb, Věra Čermáková, Michael Essl und Tom Smith.

2015 erschienen seine beiden CDs „Saxophon plus“ und „Aggro“ (vom BR zur „CD des Monats Juli 2015“ gewählt). 2015 wurde er zum Festival DSH nach Prag und 2016 für ein Konzert nach Saudi-Arabien eingeladen.

Mit der Westfälischen Kammerphilharmonie Gütersloh trat Christian Segmehl bereits 2011 als Mitglied des Saxophonensembles Panta Rhei im Konzert für Saxophonquartett und Orchester von Philip Glass auf.

www.christian-segmehl.de
www.facebook.com/ChristianSegmehl

Christian Styma (Foto: Johannes Raab)

Christian Styma


geboren 1985 in Bünde, erhielt seinen ersten Geigenunterricht im Alter von fünf Jahren an der Musikschule seiner Heimatstadt Hannoversch Münden bei Eberhard Riese. Den ersten öffentlichen Auftritt hatte er bereits drei Jahre später mit dem Doppelkonzert für Violine und Oboe von Johann Sebastian Bach.

Mit elf Jahren wurde Christian Styma als Jungstudent bei Ulf Schneider an der Musikakademie Kassel aufgenommen, wo er ein Jahr später den Förderpreis der Stiftung Peredur bekam. Zwei Jahre später folgte der junge Geiger seinem Lehrer, als dieser für eine Professur an die Hochschule für Musik in Detmold berufen wurde. Als Dreizehnjähriger gab Christian Styma schließlich sein Konzertdebüt in der Stadthalle Göttingen als Solist mit dem Göttinger Symphonie Orchester. Zwei Jahre später wechselte er – weiterhin in der Klasse von Ulf Schneider – an die Hochschule für Musik und Theater Hannover, bevor er 2003 seine Studien bei Ion Tanase fortsetzte.

Christian Styma begann 2005 sein Studium an der Folkwang Hochschule in Essen bei Pieter Daniel. Dort absolvierte er 2009 sein Hauptfach-Diplom mit Bestnote – ebenso wie danach seinen Abschluss im Studienfach Master of Professional Performance.

Als Solist spielte Christian Styma mit dem Sinfonieorchester der Folkwang Universität der Künste, nachdem er das Auswahlvorspiel für Violine gewonnen hatte. 2013 übernahm er erneut den Solopart bei einem Sinfoniekonzert des Orchesters, diesmal im Violinkonzert in a-Moll von Schostakowitsch. Christian Styma war Konzertmeister des Niedersächsischen Jugendsinfonieorchester und des Jungen Philharmonischen Orchesters Niedersachsen. Zudem war er Mitglied des Gustav Mahler Jugendorchesters und der Bochumer Symphoniker. Dabei arbeitete er mit Dirigenten wie Franz Welser-Möst, Kurt Masur, Lorin Maazel u.a. zusammen.

Seit dem Wintersemester 2016/17 hat Christian Styma einen Lehrauftrag für Violine an der Folkwang Universität der Künste in Essen und leitet dort eine Violinklasse.

Christian Styma ist seit zehn Jahren Mitglied der Westfälischen Kammerphilharmonie Gütersloh, seit 2018 regelmäßig auch als Konzertmeister.

Foto: Johannes Raab

Christian Segmehl

Uwe Volkmer


studierte zunächst Instrumentalpädagogik im Fach Klavier an der Musikakademie der Stadt Kassel bei Nikolai Posnjakow, einem ehemaligen Professor der Petersburger Musikhochschule. Darauf folgte ein Aufbaustudium der Künstlerischen Reife ebenfalls bei N. Posnjakow. Weitere künstlerische Impulse erhielt er bei Meisterkursen von Igor Shukow und Anatol Ugorski.

Uwe Volkmer war Lehrbeauftragter am Bistum Fulda für Theorie und Klavier, an der Musikakademie Kassel Louis Spohr für Lehrpraxis und am Institut für Musik der Universität Kassel für Klavier und Schulpraktisches Klavierspiel.

Eine besondere Vorliebe von Uwe Volker ist das Transkribieren und Aufführen sinfonischer Musik für Solo-Klavier. Neben dem Verlegen von Eigenkompositionen und Klaviertranskriptionen entstand zum Beispiel auch eine Komposition für einen Kurzfilm von Volker Schlöndorff.

Uwe Volkmer tritt sowohl solistisch als auch mit unterschiedlichsten Ensembles auf, wie zum Beispiel mit Sängerinnen und Sängern des Staatstheaters Kassel, in Klavierkonzerten mit Orchester, bei Uraufführungen und CD-Produktionen zeitgenössischer Musik und in Sinfoniekonzerten des Staatsorchesters Kassel. Seit 2015 ist Uwe Volkmer Klavierdozent am Institut für Musik der Universität Kassel und Leiter der dortigen Klavierabteilung.

Die Hessisch-Niedersächsische Allgemeine schrieb über ihn:"Er verfügt über eine wahrhaft noble Anschlagskultur, sein Rubato ist von exquisiter Feinheit."

Clara-Saeko Burkhardt

Clara-Saeko Burkhardt


1997 geboren, erhielt im Alter von sieben Jahren erstmals Geigenunterricht bei Jin Kim an der Musikschule Soest, danach bei Klaus Esser. Seit ihrem zwölften Lebensjahr wird sie von Prof. Vesselin Paraschkevov (Folkwang Universität der Künste in Essen) unterrichtet. Regelmäßig nahm sie außerdem an verschiedenen internationalen Meisterkursen teil, unter anderem bei Helge Slaatto und Ida Bieler.

Sie ist mehrfache Preisträgerin beim Bundeswettbewerb "Jugend musiziert". Zudem erhielt sie den Kammermusikförderpreis NRW 2015, bekam 2015 ein Stipendium für das Eastern Music Festival in den USA, war 2016 Preisträgerin des Lions Musikwettbewerbs Westfalen-Lippe und gewann den 1. Preis beim Beethoven Bonnensis-Wettbewerbs 2016.

Clara-Saeko Burkhardt war von 2014 bis 2016 Konzertmeisterin des Landesjugendorchesters NRW, war Mitglied im Bundesjugendorchester und ist derzeit Konzertmeisterin des Universitätsorchesters Düsseldorf, mit dem sie 2020 als Solistin im 1. Violinkonzert von Dmitri Schostakowitsch in der Tonhalle Düsseldorf auftrat.

Clara-Saeko Burkhardt studiert Humanmedizin im 5. Studienjahr an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und ist Doktorandin in der Abteilung „Elektrophysiologie/ Rhythmologie“ in der Kardiologie des Universitätsklinikums. Aufgrund ihrer vielseitigen Talente und Leistungen ist sie seit 2017 Deutschlandstipendiatin und erhielt 2020 das von der MLP SE ausgeschriebene Medical Excellence Stipendium.

Seit 2015 ist sie Mitglied der Westfälischen Kammerphilharmonie Gütersloh.

Oliver Welke (Foto: ZDF/Tobias Schult)

DER MODERATOR DES NEUJAHRKONZERTS 2022

Oliver Welke


1966 in Bielefeld geboren, studiert in Münster Publizistik und beginnt seine Karriere in den 80er Jahren beim WDR im Fernsehen und Rundfunk. Einem größeren Publikum wird Oliver Welke als Autor und Sprecher der Kult-Comedy-Show „FRÜHSTYXRADIO“ bei Radio ffn bekannt (1993 – 2000). Sein vielfältiges komödiantisches Talent beweist er u.a. als Autor und Darsteller der erfolgreichen Kinofilme „Der Wixxer“ und „Neues vom Wixxer“.

Seit 1996 moderiert Oliver Welke regelmäßig Sportsendungen im TV (u.a. “ran – Sat.1 Fußball”, “täglich ran” und die Champions League auf Sat.1). 2001 erhält Oliver Welke den Deutschen Fernsehpreis für die beste Moderation einer Sportsendung. Für die Saison 2006/2007 wird er TV-Anchorman der Fußball-Bundesliga bei arena. Für ProSieben steht er 2007/2008 bei den die UEFA-Cup-Heimspielen des FC Bayern München vor der Kamera. 2009 – 2012 ist er Mitglied des Moderatorenteams von Sat.1 für die Champions League und die Europa League.

Seit Mai 2009 ist Oliver Welke der Anchorman der im ZDF ausgestrahlten Nachrichtensatire „heute show“. Die heute show, an der er auch als Autor mitwirkt, ist unter anderem mit dem Adolf-Grimme-Preis, zwei Deutschen Fernsehpreisen, sechs Deutschen Comedy Preisen und dem Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis sowie dem Bayerischen Fernsehpreis, der Goldenen Henne, dem Bambi und der Goldenen Kamera ausgezeichnet.

Von August 2012 bis Juni 2018 moderiert Oliver Welke auch die Champions-League-Übertragungen im ZDF – zusammen mit Experte Oliver Kahn. Im Sommer 2014 moderiert er - auch hier mit Oliver Kahn als Experten - die ZDF-Übertragungen der FIFA WM 2014 in Brasilien. 2016 moderieren die beiden Olivers die Europameisterschaft in Frankreich und 2018 die Weltmeisterschaft in Russland.

Der Westfälschen Kammerphilharmonie Gütersloh ist Oliver Welke seit langem freundschaftlich verbunden. So moderierte er bereits in den Jahren 2000, 2002 und 2004 die Open-Air-Konzerte des Orchesters.

www.oliverwelke.de

Foto: ZDF/Tobias Schult

Wittus Witt

DER MODERATOR DER NEUJAHRSKONZERTE 2004-2020

Wittus Witt


studierte Kunst bei Prof. Joseph Beuys an der Kunstakademie Düsseldorf. Schon während seines Studiums widmete er sich professionell der Zauberei. Von 1975 bis 2010 trat er regelmäßig im Fernsehen und sogar im Hörfunk auf. Er moderierte große Abendshows und zeigte im WDR vier Jahre lang seine eigene Zauberserie.

Gastspiele mit seinen Soloprogrammen „Schöner Schein“, „Augenzwinkern statt Magierblicke“, „Halbe Wahrheit – Ganzes Vergnügen“ führten ihn in viele Theater (Tribüne Berlin, Kammerspiele Aachen, Imperial Theater Hamburg) und renommierte Kabarett-Theater wie das Kom(m)ödchen Düsseldorf, Renitenztheater Stuttgart, Unterhaus Mainz, Theater der Stachelschweine Berlin sowie zu Vorstellungen in Europa, USA und Asien. Er erhielt mehrere Preise, wie z. B. einen 1. Preis auf dem Weltkongress der Zauberkunst in Wien (1976) und die tz-Rose für hervorragende Leistung auf kulturellem Gebiet in München.

Neben seiner künstlerischen Tätigkeit ist Wittus Witt Herausgeber von Zauberliteratur und Zauberkästen. Seit 2000 gibt er Deutschlands einzige Zauberzeitschrift „Magische Welt“ heraus. Im Jahr 2013 eröffnete er im Herzen Hamburgs die erste Zauber-Galerie „Galerie W“, in der er wechselnde Ausstellungen rund um die Zauberkunst und bildende Kunst präsentiert.

Wittus Witt ist der Westfälischen Kammerphilharmonie Gütersloh seit deren Gründung freundschaftlich verbunden und moderierte siebzehnmal in Folge das Neujahrskonzert.

www.wittuswitt.de